Worum handelt es sich beim Niederdruckguss (Low Pressure Die Casting, LPDC)?

Wie funktioniert der Niederdruckgussprozess?

Beim Niederdruckguss wird die Form mit Metall aus einem unter Druck stehenden Ofen befüllt, normalerweise mit Drücken um etwa 0,7 bar.

Der Warmhalteofen wird im unteren Teil der vertikalen Druckgussmaschine positioniert und das geschmolzene Metall wird nach oben direkt in den Boden der Form gefördert.

Der Druck hält das Metall in der Form, bis es erstarrt.

Vorteile von Niederdruckgussverfahren

Einer der Hauptvorteile dieses Prozesses ist die präzise kontrollierbare Befüllung des Kokillenhohlraums.

Das geschmolzene Metall fließt schnell und gleichmäßig durch die Füllkanäle, wodurch die Oxidbildung reduziert und Porosität verhindert wird.

Anwendung

Dieser Prozess wurde zur Herstellung von axial symmetrischen Teilen wie Autorädern entwickelt.

Durch den Einsatz von Sandkernen in der Form eignet es sich außerdem hervorragend zur Herstellung von Teilen mit Hohlprofilen und komplexen Geometrien.

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